NSU Technik

- Seitenlayout überarbeitet 12.05.2025

- Titelbild (Quelle: Internet)

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Aus dem Film "Tim und Struppi und das Geheimnis um das goldene Vlies"
(Quelle: ZDF Mediathek)

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Werte Motorradfreunde.

Gelegentlich sehe ich Fotos oder auch real auf Motorradtreffen, solche eingebauten (Papier) Filter in der Benzinzufuhr zu dem Vergaser. Ihr scheint nicht zu wissen, was ihr schreckliches dem Motor antut.

Diese Filter sind, im Gegensatz zu anderen Filterkonstruktionen, z. B. Metallgewebe, nämlich Druckfilter und nur für den Einbau mit Kreisläufen einer Benzinpumpe geeignet.

Für eine rein geodätische Benzinzufuhr haben sie einen zu hohen Durchflusswiderstand. Ich habe mal vor vielen Jahren einen einfachen Versuch gemacht. Einen solchen Filter in einem offenen Benzinschlauch verbaut mit einem kleinen Einfülltrichter am Anfang. Vor dem Filter noch einen „Inline“ Benzinhahn verbaut. Dann den Trichter mit einer bestimmen Menge Benzin gefüllt und bei Öffnen des Hahns die Zeit gemessen, bis die ganze Benzinmenge durchgelaufen ist.

Danach der gleiche Versuch nur ohne Filter. Das Ergebnis könnt ihr euch selber ausdenken.

Diese Filter beeinflussen also erheblich die Benzinzufuhr und damit die Vergasereinstellung. Speziell bei Zweitaktern kann das fatal enden. Bei höheren Geschwindigkeiten magert das Gemisch ab, der Motor bekommt nicht die Spritmenge, die er eigentlich benötigt. Ein Klemmer könnte die Folge sein.

Einen ähnlicher Versuch könnt ihr mit dem Filter am Benzinhahn machen. Den Benzinschlauch in einen Messbecher leiten. Dann die Zeit nach öffnen des Benzinhahns messen, bis eine bestimmte Benzinmenge in den Messbecher gelaufen ist. Danach den Benzinhahn ausbauen, das Sieb abziehen und den Versuch wiederholen. Die Zeitdifferenz ist deutlich geringer als mit dem Papiersieb.

Vielleicht sehe ich das auch zu dramatisch. M. E. Ist das Sieb am Benzinhahn und das Sieb am Benzineintritt Vergaser völlig ausreichend.

Aber das muss jeder für sich selber entscheiden.

Man sollte aber auch dran denken, mal gelegentlich die Siebe im System auszubauen und zu kontrollieren.

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Kennt noch jemand den Trick Dichtungen zu "hämmern" bzw. zu "schlagen"? Hat mir mein Vater vor über 60 Jahren beigebracht. Einige Filmchen dazu gibt es unter Youtube bzw. Facebook zu sehen. Allerdings ist das dort gezeigte nicht immer Nachahmenswert.

Um das Anfertigen von Dichtungen zu vereinfachen habe ich mir aus einem defekten Kupplungsdeckel eine Schablone gesägt. So kann man zuerst die Kontur mit einem Bleistift auf das Papier bringen und mit einer Schere ausschneiden. Die passenden Locheisen habe ich von meinem Vater geerbt.

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Der Umbau auf kontaktlose Zündanlagen wird immer beliebter. Eine relativ brauchbare Umbauanleitung für eine Max auf das VAPE System findet sich unter nachfolgendem Link:

https://mvc-stammheim.de/?p=11880

(Fotoquelle: Internet)

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Ein weiterer Hersteller bietet eine digitale Kennlinienzündung an:

(Fotoquelle: Internet)

Ich selber habe mit beiden Systemen keine eigenen Erfahrungen sammeln können, da meine Max seit über 20 Jahren abgemeldet in der Garage steht und ich aus gesundheitlichen Gründen keine Motorrad mehr fahre.

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Diesen OSL Motor mit einem aus dem Vollen gefertigten Aluzylinderkopf erwarb ich vor vielen Jahren auf einem Teilemarkt. Erbauer unbekannt. Angeblich stammt der Motor aus dem süddeutschen Raum. Von der Größe der Kanäle vermutete ich eine Auslegung mit Methanol, d. h. möglicher Einsatz in den damaligen, kleinen Bahnrennklassen.

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Beim Stöbern in meiner Motorradliteratur fiel mir ein ca. 40 Jahre alter, 140 Seiten starker, SCHERDEL Federkatalog in die Hände. Der Bezug zu NSU steht in der Firmenhistorie. Scherdel lieferte spezielle Ventilfedern für die Rennmaschinen. Ob Scherdel auch die Ventilfedern für die Serienprodukte geliefert hat, ist für mich unklar.

Alle weiteren Informationen unter der aktuellen Homepage:

Für Technikfreaks lässt sich der aktuelle Federkatalog im Downloadbereich herunterladen.

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In den 50-iger Jahren experimentierte NSU mit alternativen Motorenkonzepten, u. a. mit einem Flachschieber im Max-Zylinderkopf statt ordinärer Ventile. Ich hatte mal ein Fachbuch über ventillose Verbrennungsmotore, indem dieses Konzept beschrieben wurde, es ist mir leider abhanden gekommen. Ich kann mich nur erinnern es hatte einen blauen Einband und war ca. 200 Seiten dick. Vielleicht kann ein geneigter Leser helfen.
Ich wollte mich bei meiner Ingenieurarbeit intensiver mit diesem Thema beschäftigen, aber es kam dann anders, siehe die Seite ÜBER MICH.
Die Abdichtung zwischen Flachschieber und dem Ein- bzw. Auslasskanal erfolgte über rotierende Dichtringe. Die thermischen Materialverzüge und die damals verwendeten Materialien ergaben massive Abdichtungsprobleme.
Zumindest existiert noch ein Prototypmotor in Privatbesitz.

(Quelle: classic-motorrad.de)

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(Quelle: Privatarchiv Stephan Thum)

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Aus Automobiltechnische Zeitschrift, Jahrgang 56/1955, Heft6 und 7
(Quelle: Privatarchiv Stephan Thum)

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Fotos des NSU 2-Zylinder Drehschieber Prototypmotors (Quelle: Privatarchiv Stephan Thum)

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Aus Helmut Hütten: Motoren.
Über die Drehschieberkonstruktion bei NSU
(Quelle: Privatarchiv)

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Aus dem Buch "Ungewöhnliche Motoren" über die DVL-Flachschiebersteuerung. Auf dieser Konstruktion basiert die NSU Entwicklung der beiden, oben gezeigten Motoren.
(Quelle: Privatarchiv)

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Museum Neckarsulm: NSU Lux Prototyp mit Einspritzung. Siehe auch dazu ein Artikel in der MOTORRAD Classic, siehe Presseschau NSU 1

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Museum Neckarsulm: Prototyp NSU OSL 251 mit hydrostatischer Ventillsteuerung.
Mehr davon siehe https://demomu.de/project/1951-nsu-prototyp/

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Technik Museum Sinsheim: NSU OSL 251 Steher Motorrad

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Bei meiner Museum Rundtour 2017 (Speyer, Hockenheim, Sinsheim) habe dieses niedliche Quickly Gespann mit Korbkinderwagen in Sinsheim fotografiert.
Sollte irgendjemand so ein Projekt realisieren wollen, mein originaler Korbkinderwagen aus 1953 steht "ungenutzt" in meiner Werkstatt herum. Ich würde ihn für "kleines" Geld zur Verfügung stellen.

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Von der "großen" Kronprinz Gabel der 350/500 cc Konsul gab es auch eine "kleinere" Variante, z. B. passend für die 251 OSL (die Gabel ist inzwischen verkauft)

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Die mir bekannten Max-Getriebevarianten: Serie, Gelände und Sport,
Stand 29.08.2024

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Fragment einer Sportmax Ölpumpe (inzwischen verkauft)

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Max Motor im Gilera Fahrwerk (Quelle: Internet)

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Max Motor im DKW Fahrwerk (Quelle: Privatarchiv)

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Max Motor im Horex Fahrwerk (Quelle: Internet)

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Max Motor im BMW R 26 Fahrwerk.
Gefunden in einem älteren Heft Das MOTORRAD (Quelle: Privatarchiv)

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Wussten Sie schon....dass es beim Max Motor verschiedene Schlammhülsenvarianten gab?
Variante 1: Bei den ersten Rippenmotoren waren Schlammhülsen verbaut ohne Innengewinde. Zur Demontage gab es ein spezielles Ausbauwerkzeug.
Variante 2: Schlammhülse mit 45° Fase und M6 Innengewinde.
Variante 3: Schlammhülse mit 15° Fase und M6 Innengewinde.
Für Variante 2 und 3 gab es auch ein spezielles Ausbauwerkzeug.
(Quelle: Internet)

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Wie den vielen "Hardcore" Max Motor Schraubern bekannt ist, gibt es mehrere Motorvarianten. Mein persönlicher Favourite ist die erste Variante, der Rippenmotor. Mit dem verripptem Gehäuse m. E. ein Schmuckstück und witzigerweise bis auf Gehäuse, Kurbelwelle (ohne Schlammhülsen) und Lagerschild identisch mit der letzten Motorgeneration (Supermax). Ein kleiner Schwachpunkt des Rippenmotors ist das Lagerschild mit dem eingepressten Sitz des Kurbelwellenfestlagers. Dieser Sitz bekommt im Laufe der Betriebszeit "Luft" und wackelt fröhlich hin und her, was eigentlich nicht im Sinne des Erfinders sein sollte. NSU hat daraus beim Supermaxmotor die Konsequenz gezogen und beim Lagerschild den Sitz fest mit eingegossen. Ich habe meine ganzen Rippenmotoren mit dem Supermax Lagerschild umgerüstet (wohl dem, der ein ausreichend gefülltes Ersatzteillager hat).
Diese Möglichlichkeit ist übrigens in keiner NSU-Änderungsmitteilung erwähnt.
(Quelle: Internet)

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NSU-Max: Verölte Kupplung? Mögliche Ursachen.

1. Der vernietete Ring im Kupplungsdeckel, als Halter für den Wellendichtring, war bei den ersten Mäxen aus Blech, später aus Aluminium. Immer mit Alunieten und einem Dichtring mit dem Deckel verbunden. Die Nietverbindung kann sich über die vielen Jahre lockern und Öl schwitzt entweder über die Nietverbindung oder über den „lockeren“ Halter in die Kupplung. Hier hilft das Erneuern des Dichtringes und das Neuvernieten des Halters. Ich selber habe später den Dichtringhalter ohne Dichtring direkt mittels UHU-Plus mit dem Deckel verklebt.


2. Ölleckage nach Neuaufbau eines Motors unter Teilemix.

Die damaligen Bohrwerke waren noch nicht so exakt wie heute hinsichtlich Fertigungsqualität im 1/1000 mm Bereich. Ich habe mehrere Motoren am Anfang meiner MAX „Leiden“schaft aus „Besten“ teilen aufgebaut und einige Male Ölleckagen gehabt. Letztendlich tauschte ich den kompletten Deckel aus und siehe da, die Kupplung blieb trocken. Der Rekord liegt aus meiner Erinnerung bei 5 Versuchen (wohl dem, der ein großes Ersatzteillager hat). Zur Erinnerung: Ein Radialwellendichtring kann Mittenversätze nur ganz minimal ausgleichen. Wird dieser Versatz zu groß, lässt auch ein neuer Wellendichtring Öl durch.


3. Spiel zwischen Getriebewelle und Lagerbuchse des Kupplungszahnrades.

Die ersten Motoren hatten in der Buchse eine Öldrallnut eingedreht. Alle späteren Buchsen waren glatt. Natürlich ist die Buchse ein Verschleißteil und nutzt sich durch die Schrägverzahnung auch „kegelig“ aus. Dadurch, dass das vordere Ende der Buchse nicht zusätzlich abgedichtet ist, kann Öl in die Kupplung gelingen. Durch die Schrägverzahnung „taumelt“ das Zahnrad bei Spiel und fördert das Öl direkt nach draußen. Abhilfe schafft eine akribisch neu gefertigte Buchse mit „Nullspiel“.

Es gibt noch einen Verbesserungstrick. Man dreht die Buchse an der Kupplungseite aus und fügt einen O-Ring als zusätzliche Abdichtung ein. Allerdings sind O-Ringe nur für eine statische Abdichtung erfunden worden. Die genannte Ausführung ist also mit Vosicht zu betrachten.


4. Leider war das Material der originalen Anruckdämpfergummis nicht ölbeständig. Keine Ahnung aus welchem Material die Nachbaugummis bestehen, eine Nachfrage vor Kauf hilft. Hat sich Öl nach draußen geschlichen und die Gummis benetzt, lösen diese sich mit der Zeit auf und schlimmstenfalls bedeutet ein metallisches Klackern das Ende der Kupplung.

Geschrieben aus eigener Erfahrung.

(Quelle: Internet)

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Aus Das Motorrad, Heft 10/1953 über den Hemscheidt Dämpfer (Quelle: Privatarchiv)

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Wussten Sie schon.......dass es bei der Max zwei verschiedene Lagerböcke mit einer Steghöhe von 3,5 bzw. 4 mm gibt. Immer schön vor der Montage messen. Sollten versehentlich zwei verschieden Böcke montiert werden, verklemmt sich die Nockenwelle, was u. a. zu Schäden an den Schubstangenlagern etc. führen kann.

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Titelbild aus Das MOTORRAD, Heft 8/1958. Beim Sichten meines Zeitschriftenarchivs ist mir eine gewisse Ähnlichkeit zwischen dem Tank auf dem Titelbild und dem Tank auf meinem "Rennerle" aufgefallen. Im Heft gab es leider keinen weiteren Hinweis zur abgebildeten Max. Ich hatte meinen Tank damals in Berlin vom ehemaligen Schrauber von dem Rennfahrer Horst Lahfeld bekommen mit dem Hinweis, dass dieser von einer von Lahfeld gefahrene Max stammen sollte. Erst vor einigen Jahren stolperte ich über die Homepage von HL und schickte ihm eine Foto mit der Bitte eines Kommentars. Leider stellte sich heraus, dass der Tank auf keinen Fall aus dem Fundus von HL stammen würde. Die Herkunft wird wohl immer ein Geheimnis bleiben.

Stand 09.05.2025:
In der Homepage von HL habe ich dieses Foto von seiner damaligen Max gefunden

Habe im Internet nachfolgendes Foto gefunden. Die Tankform entspricht der HL Max

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Schon aufgefallen, dass an meinem Gelände-Gespann Langschwinghebel verbaut sind? Nun, der Grund ist einfach zu erklären. Vor vielen Jahren las ich in einem Bericht über die Geländemax, dass NSU u. a. mit Langschwinghebeln experimentiert hat. Da dachte ich doch sofort, das kann ich auch. Da zu dieser Zeit eine Horex Imperator mit Langschwinge bei mir in der Werkstatt stand, wurde diese zunächst untersucht und siehe da, die Hebel könnten passen. Also auf dem nächsten Teilemarkt die Schwinghebel einer Resident bzw. Imperator besorgt und eingebaut. Die längeren Schwinghebel haben den enormen Vorteil den Nachlauf zu verkleinern, das Gespann fährt sich wesentlich "leichter" und kann mit dem kleinen Finger gelenkt werden. Ich kann bis heute nicht verstehen, warum NSU nicht damals mehr Mäxe für die schweren Geländewettbewerbe mit Langschwinghebeln umgerüstet hat.

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Im harten Geländeeinsatz kam es gelegentlich zu Schäden an den Hinterradnaben durch ausgerissene Speichen. NSU experimentierte daher mit aufgeschrumpften Stahlringen auf den originalen Alunaben für die Speichenkopfaufnahme. Eine dieser seltenen Hinterräder ist an meinem Geländemaxgespann verbaut.

24.08.1954: Internes Schreiben über die Änderungen an der Geländemax
(Quelle: Privatarchiv)

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Das "Geheimnis" um das Geländemax-Getriebe hat mich längere Zeit beschäftigt. Der Unterschied zur Serie liegt im 1. Gang, das war zumindest seit 1955 bekannt. Erst nach dem Zerlegen eines Max-Motors und dem Nachzählen der Getriebezähne kam die Erkenntnis. Da hat man im Werk ganz einfach einen Zahn weggelassen. Nun verschiebt sich dadurch marginal die Flankenberührungsebene, scheint aber aus technischer Sicht tolerierbar. Wieviele Getriebeschäden es allerdings bei Geländemäxen im Wettbewerb gab, ist unbekannt. Das Getriebe ist in meinem Besitz und kann käuflich erworben werden.

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Um bei den Geländemäxen einen 4.00 x 19" Hinterradreifen mit Geländeprofil unterbringen zu können, musste die Hinterradschwinge etwas verbreitert werden. Da damit auch das Kettenblatt mit nach außen wanderte wurde ein ausgestelltes Ritzel samt spezieller Befestigungsmutter verbaut.

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Aus Das MOTORRAD, Heft 11/1958 über das Arbeiten an Motoren: NSU Supermax, Teil 1
(Quelle: Privatarchiv)

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Aus Das MOTORRAD, Heft 13/1958 über das Arbeiten an Motoren: NSU Supermax, Teil 3
(Quelle: Privatarchiv)

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Aus Das MOTORRAD, Heft 15/1958 über das Arbeiten an Motoren: NSU Supermax, Teil 5
(Quelle: Privatarchiv)

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1981 entstand mein 16” Max-Gespann mit LS 200 SW-Rahmen und Carell Kunststoffboot.

Erste Vorstellung beim TÜV Moabit. Der TÜV Beamte verlangte, zu recht, einen Tachoabgleich zu den kleineren Räder, ansonsten sähe er kein Problem, die Räder eintragen zu können. Also zum nächsten VDO-Dienst und den Tacho neu abgleichen lassen. Beim nächsten Termin frage ich ihn, ob er mir auch das Kunststoffboot eintragen könnte. Er fragte natürlich nach einem Materialgutachten, das ich aber nicht hatte. Freundlicherweise verwies er mich an einen Kollegen beim TÜV Spandau, der sich die Angelegenheit mal ansehen sollte. Dieser Kollege stellte sich als Spezialist für die Abnahme von Autos mit Kunstoffkarosserien dar, siehe dazu auch:

https://www.auto.de/magazin/75-jahre-autos-mit-kunststoffkarosserien-der-stoff-aus-dem-die-leichten-traeume-sind/

Letztendlich habe ich den Eintrag bekommen mit der lapidaren Begründung, dass das Seitenwagenboot wie ein Autocabrio anzusehen wäre und dafür gäbe es Ausnahmeregeln.

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Bei meinem Besuch des Enzo Ferrari Museum in Modena 2015 fotografierte ich u. a. den Ventiltrieb des ersten von Ferrari gebauten 12-Zylinders von 1947.
Hat doch verblüffende Ähnlichkeit mit der Ventilsteuerung des Max-Motors, oder?
Die Luftaufnahme des Museums habe ich mir aus dem Internet geliehen.

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Die "Mini-Max", ein Unikat. Fotografiert bei einem NSU-Treffen in Neckarsulm. Auf dem "Nummernschild" steht übersetzt sinngemäß folgendes:
Nur dieses eine Exemplar wurde anlässlich der Automobilausstellung in Kopenhagen 1956” hergestellt. Das Motorrad wird in dem Buch erwähnt: “Motorräder die Geschichte machten: NSU MAX”. Das Motorrad wurde in Seeland gefunden, der Beiwagen in Arhus. Zusammengestellt und restauriert durch den jetzigen Besitzer.

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In der schon unter NSU Events gezeigten 251 OSL war vermutlich diese Gabel eingebaut oder doch eine "schnöde" DKW Gabel?
(inzwischen verkauft)

(Quelle: Privatarchiv)

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Aus Kundendienst-Abteilung, 30.09.1953 über Technische Daten für 501 OS-T Sportbaukasten (Quelle: Privatarchiv)

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Aus Kundendienst-Abteilung, 30.09.1953 über Technische Daten für 501 OS-T
(Quelle: Privatarchiv)

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Aus Kundendienst-Abteilung, 30.09.1953 über Technische Daten für 351 OS-T
(Quelle: Privatarchiv)

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Wie ich jahrelang die Max Köpfe umbaute: NSU Prinz TTS Ventile, Moto Guzzi 850 GT Ventilfedern, gekürzte "Keilchen", selbstgefertigte Ventilführungen und Abstreifer aus dem Automobilbau

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Aus Kraftrad, Heft 4/1954 (Quelle: Privatarchiv)

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Aus Das MOTORRAD, Heft 7/1963 über die Stoßdämpfer Reparatur an einer NSU-Supermax, Teil 1 (Quelle: Privatarchiv)

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Aus Das MOTORRAD, Heft 8/1963 über die Stoßdämpfer Reparatur an einer NSU-Supermax, Teil 2 (Quelle: Privatarchiv)

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Aus Kundendienst-Abteilung, Technische Daten für Max, Ausgabe 30.09.1953
(Quelle: Privatarchiv)

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Aus Kundendienst-Abteilung, Montage des Max Motors, Ausgabe 14.08.1953
(Quelle: Privatarchiv)

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Aus Kundendienst-Mitteilung, Demontage des Max Motors, Ausgabe 14.08.1953
(Quelle: Privatarchiv)

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Änderungsmitteilung, Ausgabe 25.09.1953 (Quelle: Privatarchiv)

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Identifikationstabelle Stand 1949 (Quelle: Privatarchiv)

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Identifikationstabelle der von NSU gebauten Motorräder, Stand 1940 (Quelle: Privatarchiv)

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Aus NSU-Merkblätter, Blatt 1 - 4 (Quelle: Privatarchiv)

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Aus NSU Änderungsdienst Nr. 6 vom Oktober 1950 (Quelle: Privatarchiv)

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Aus der NSU Kundendienst-Abteilung 1952 (Quelle: Privatarchiv)

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Foto über einen "skurrilen" NSU Prototypen (Quelle: unbekannt)

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Aus Das Motorrad, Heft 11/1960 (Quelle: Privatarchiv)

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Preisliste der Tuningarbeiten von Ulrich Siebrasse, Stand 1988
(Quelle: Privatarchiv)

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Preisliste der Tuningteile von Harold Nuttall/GB, Stand 1988
(Quelle: Privatarchiv)

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Tuninganleitung vom NSU-Club Wien, leider nicht vollständig
(Quelle: Privatarchiv)

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Preisliste 1978 über die Tuningleistungen des NSU-Club Wien
(Quelle: Privatarchiv)

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Tuning NSU Max (Quelle: unbekannt)

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Tuning NSU Max (Quelle: Privatarchiv)

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Aus Das MOTORRAD, Heft 17/1965 über den Einbau einer Horex Regina Telegabel in eine NSU Max (Quelle: Privatarchiv)

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Aus Das MOTORRAD, Heft 9/1972, Teil 1 über das Unglück ein altes Motorrad geschenkt zu bekommen (Quelle: Privatarchiv)

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Aus Das MOTORRAD, Heft 15/1972, Teil 2 über das Unglück ein altes Motorrad geschenkt zu bekommen (Quelle: Privatarchiv)

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Irgendwie gelangte das Fahrwerk, der in Heft 9/1972 beschrieben Max, in meinen Besitz.

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Einige Fertigungsskizzen über NSU Spezielwerkzeuge (Quelle: unbekannt)

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